Lila und Zausel - Der zauberhafte Ponyhof

Unbezahlte Werbung--Rezensionsexemplar

Lila und Zausel - Der zauberhafte Ponyhof

Autor: Gina Myer

Illustrator: Marc-Alexander Schulze

Ravensburger Buchverlag

144 Seiten für Kinder ab 5 Jahren

 

Mit der Kinderbuchreihe Lila und Zausel hat die Autorin Gina Mayer einen spannenden ersten Teil für alle Pferde Mädchen und Jungen geschrieben.

Bereits das Buchcover lässt Mädchen-Herzen höher schlagen, es glitzert.
Auf den ersten Seiten treffen wir direkt auf das Pony Zausel, dass sein Leben als Karussell-Pony verbringt. Mit seinen Pony Freunden zusammen dreht er Tag ein Tag aus seine Runden mit Kindern auf dem Rücken. Zausel ist nur leider das hässlichste Pony. Klein, zerzottelt und verfilzt. Als dann auch noch ein Mädchen namens Marie einen furchtbaren Aufstand macht und auf keinen Fall auf Zausel reiten will, nimmt das Unglück seinen lauf.

Sein Besitzer will ihn verkaufen, ein Pferd das von den Kindern nicht geritten wird, das bringt ihm keinen Einnahmen.
Das Ponykarussell gehört Lilas Vater und Zausel ist ihr Lieblings Pony.
Als Lila von den Plänen ihres Vaters erfährt, beschließt sie kurzer Hand Zausel zu retten und haut mit ihm ab.

Ihre Mutter hatte Lila von einem magischem Ort erzählt, Rosalinds zauberhafter Ponyhof. Das Ziel der beiden ist klar nur der Weg nicht. Der Ponyhof liegt im Wunderwald und Lila weiß leider überhaupt nicht, wie sie dahin kommt.
Zusammen mit Zausel reitet sie in ein spannendes Abenteuer. Die beiden müssen jede Menge aufregende Hindernisse überwinden. Auf ihrer Reise finden sie zum Glück Neue Freunde die ihnen zur Seite stehen. Letztendlich landen sie doch noch auf Rosalinds Ponyhof. Die Freude ist ein wenig getrübt, denn dort dürfen nur ganz besondere Ponys bleiben. Und Zausel ist alles andere als besonders. Muss Lila am Ende doch mit Zausel wieder zu ihrem Vater zurückgehen?

Eine spannende Geschichte mit der sich die Kinder identifizieren können und die zum Träumen anregt. Bereits nach dem ersten Kapitel war Laura in Zausel verliebt. ,, Das arme Pony Mama, die sind aber gemein, ich würde Zausel sofort behalten,,

Der Text lässt sich flüssig lesen und die Geschichte leicht verstehen. Die Schriftgröße ist ein wenig kleiner als bei Erstleser Büchern, aber denn noch so gut zu lesen das auch Laura mühelos lesen konnte (2 te Klasse)
Besonders schön finden wir auch die Illustrationen von Marc-Alexander Schulze, die auf jeder Seite des Buches zu finden sind. Sie laden zum Lachen und träumen ein.
Die Geschichte von Lila und Zausel ist in 14 Kapitel eingeteilt. Die Länge der einzelnen Kapiteln eignet sich auch perfekt zum allabendlichen Vorlesen vor dem Schlafengehen.
So können kleine Pony freunde schon beim Einschlafen von ihrem ganz eigenen magischen Pony träumen.